Im Notfall vorgesorgt:
Eine Photovoice-Studie
ERGEBNISSE DER PHOTOVOICE-STUDIE
I
Wie kann ich mich auf einen Notfall/eine Krise vorbereiten?
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Vorratshaltung (z.B. Lebensmittel, Wasser, Stromquellen, Überlebensrucksack)
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wichtige Informationen bereithalten (analoges Adressbuch) vor bzw. während einer Krise oder eines Notfalls
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Herausforderungen: Lagerfläche, Handhabung und Instandhaltung, finanzielle Möglichkeiten, krisen- und notfallspezifische Vorbereitung (Pandemie vs. Energiekrise)
II
Was kann mein Stadtteil gemeinsam machen, um auf eine Krise vorbereitet zu sein?
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Aufbau sozialer Bindungen und gegenseitige Unterstützung
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Identifikation und Bereitstellung möglicher Sammelorte bei Krisen und Notfällen
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v. a. Kinder und Senior*innen sind wichtige Zielgruppen und sollten im Fokus vieler Interventionen stehen
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Sensibilisierung und Aufklärung von Bevölkerung und Systemen
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Herausforderungen: Organisation von netzwerkbezogenen Angeboten, Unklarheiten über Verantwortlichkeiten und Kommunikationsketten
Die Ergebnisse wurden über Plakate und Podcast-Folgen präsentiert.
Außerdem ist ein wissenschaftlicher Artikel über die Studie entstanden.