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Im Notfall vorgesorgt - Eine Photovoice-Studie

Zusammen mit acht Bürger*innen haben Studentinnen einen Stadtteil von Schwäbisch Gmünd erforscht.

Bei dem ersten Workshop wurden gemeinsam folgende Forschungsfragen erarbeitet​​

I

Wie kann ich mich auf einen Notfall/eine Krise vorbereiten?

II

Was kann mein Stadtteil gemeinsam machen, um auf eine Krise vorbereitet zu sein?

Ablauf

1

Vorbereitung

Suche nach Bürger*innen (Stadtteilexpert*innen in einem herausfordernden Quartier) und erste Ge- spräche zum Kennenlernen

2

Workshop I

Erster Workshop gemein- sam mit den Bürger*innen und Forschenden, um konkrete Forschungsfrage und das weitere Vorgehen festzulegen

3

Fotophase

Bürger*innen machen Fotos in ihrer Lebenswelt

4

Workshop II

Auswertung und

Diskussion der Fotos mit den Bürger*innen und Forschenden

5

Auswertung

Finalisierung der

Ergebnisse durch die Forschenden

6

Workshop III

Evaluation und Diskussion zur Verbreitung der

Ergebnisse mit den Bürger*innen und Forschenden

Ergebnisse

I

Wie kann ich mich auf einen Notfall/eine Krise vorbereiten?

  • Vorratshaltung (z.B. Lebensmittel, Wasser, Stromquellen, Überlebensrucksack)

  • wichtige Informationen bereithalten (z.B. analoges Adressbuch) vor bzw. während einer Krise oder eines Notfalls

II

Was kann mein Stadtteil gemeinsam machen, um auf eine Krise vorbereitet zu sein?

  • Aufbau sozialer Bindungen und gegenseitige Unterstützung

  • Identifikation und Bereitstellung möglicher Sammelorte bei Krisen und Notfällen

  • Sensibilisierung und Aufklärung von Systemen

Weitere Informationen zur Methode Photovoice sowie zu

der Teilstudie können Sie auf unserer Website nachlesen.

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